Generative KI, ein Jahr nach ChatGPT: erst Reflexion, dann Aktivierung

Vom KI-Fieber gepackt

Es dauerte nicht lange, bis Unternehmen auf der ganzen Welt begannen, die Anwendungsbereiche der generativen KI für die Erstellung von Inhalten im weitesten Sinne des Wortes zu erkunden - Text, Audio, Video, Code und mehr. "Nur wenige Menschen haben Spaß an der Erstellung von Dokumentationen für ihre geschäftlichen Aktivitäten, wie z. B. Angebote oder RFPs", fügt Sven hinzu. "Generative KI beschleunigt diesen Prozess erheblich, so dass mehr Zeit für die Kerntätigkeiten der Beratung bleibt."

Der Hype um die generative KI hat ein so überwältigendes Ausmaß angenommen, dass das Forschungs- und Beratungsunternehmen Gartner den Trend in seinen Hype Cycle for Emerging Technologies 2023 aufgenommen hat. Es hat die generative KI hellblau markiert, was bedeutet, dass ihr Plateau wahrscheinlich in 2 bis 5 Jahren erreicht sein wird. Das ist bemerkenswert schnell, vor allem wenn man bedenkt, dass generative KI im Hype Cycle von 2022 noch nicht einmal erwähnt wurde.

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Hier spricht Ihr Copilot 

Natürlich waren Tech-Giganten wie Microsoft, Amazon und Google schnell dabei, der generativen KI-Bewegung ihren eigenen Stempel aufzudrücken und zusätzliche Dimensionen hinzuzufügen, um ihren praktischen Anwendungsbereich weiter zu vergrößern. Microsoft hat bereits 13 Milliarden Dollar in OpenAI investiert und in den letzten Monaten generative KI in mehreren Anwendungen eingeführt.

So wurde beispielsweise Microsoft 365 Copilot in Windows 11 eingebettet und ist seit dem 1. November in Microsoft 365-Anwendungen (Outlook, Office...) verfügbar. Copilot wird als "Ihr alltäglicher KI-Begleiter" bezeichnet und soll der ultimative KI-gestützte Assistent sein. Er hilft Ihnen dabei, Dokumente zu schreiben und Tabellenkalkulationen im Handumdrehen zu analysieren, eilige Notizen in ein vollwertiges Foliendiagramm zu verwandeln, Geschäftsstrategien an Ort und Stelle zu entwickeln und vieles (vieles!) mehr.

Aktivierungsmodus aktiviert

Ein Jahr nach den Anfängen von ChatGPT hat sich der Wirbel um den Hype gelegt, und die Reflexion macht Platz für die Aktivierung. "Viele Unternehmen versuchen, nur eine Frage zu beantworten: 'Wie kann meine Organisation von generativer KI profitieren?'", sagt Sven. "Es ist so viel mehr als nur ein Trend; jeder möchte herausfinden, welchen Aspekt des Mehrwerts er nutzen kann."

Außerdem müssen Unternehmen herausfinden, wie sie generative KI nutzbringend einsetzen und gleichzeitig sensible Unternehmensdaten schützen können. Schließlich durchläuft jede Frage an OpenAIs ChatGPT einen OpenAI-Server. Das dient zwar in erster Linie dazu, den zugrunde liegenden Algorithmus intelligenter zu machen, stellt aber auch ein Sicherheitsrisiko dar.

"Manchmal vergisst man leicht, dass ChatGPT keine Suchmaschine ist", stellt Sven klar. "Wir müssen alle lernen, wie wir es verantwortungsvoll nutzen können, ohne versehentlich Firmengeheimnisse zu veröffentlichen. Hier bei delaware helfen wir Unternehmen dabei, alle Möglichkeiten aufzuzeigen, wie generative KI ihre Abläufe, F&E-Aktivitäten, Produktionsstätten usw. unterstützen kann. Die Entwicklung ist so rasant, dass wir generative KI und Governance in den nächsten Jahren - und wahrscheinlich auch darüber hinaus - ganz oben auf die Agenda setzen."

Den Anfang machen

Möchten Sie tiefer in die Welt der generativen KI eintauchen und erfahren, wie Ihr Unternehmen davon profitieren kann? Dann laden wir Sie gerne zu einem kostenlosen Workshop mit unseren Experten und ihrer Erfahrung ein. Dann werden wir gemeinsam ein Brainstorming über Ihre generative KI-Reise durchführen, eine potenzielle Strategie entwickeln und unsere Erkenntnisse in einer Roadmap-Übung strukturieren. Sehen wir uns bald?